Zusammenfassung Kanada - Zahlen, Daten, Fakten - 30.6.17 - 29.7.17

Kanada ist vorbei, ich bin wieder in Leipzig. Ein Ort den ich vor Kanada "mein zuhause" genannt hätte aber dazu in den nächsten Tagen mehr in der emotionalen Zusammenfassung. Heute erst mal die ganzen Zahlen, Fakten und "Nett to know"- Informationen.

Kanada in Zahlen:
  • Ich war 30 Tage unterwegs (die sich angefühlt haben wie ein Jahr)
  • Ich bin von Leipzig nach Montreal ca. 6500 km gereist, von Vancouver nach Leipzig ca. 8800 km und innerhalb des Landes Luftlinie von meinem östlichsten Ort Montreal zu meinem westlichsten Ort Tofino ca. 3800 km
  • Ich habe mich auf 12 "Arten" fortbewegt (Flugzeug, Fähre, Schiff, Wassertaxi, Zug, Reisebus, Stadtbus, Taxi, Shuttlebus, Van, Fahrrad und zu Fuß)
  • Ich bin geschätzt um die 400 km gelaufen
  • Ich habe unter 5000 € für die komplette Reise ausgegeben.
  • Ich hatte 16 vers. Unterkünfte von Air BNB, Hostel, B&B, Motel, Hotel bis zum Studentenwohnheim
  • Ich war 43200 Minuten meines Lebens glücklich

Meine Top 5 Highlight:
  • Whistler: Wahrscheinlich hat es mir deshalb so gut gefallen weil ich nicht genau wusste was mich dort erwartet und dann war auch noch das Wetter so klasse und alles war perfekt.

  • Sea to Sky Gondola /Sky Pilot Suspension Bridge: Ich war so stolz auf mich, dass ich mich über die Kettenbrücke getraut habe und den wunderschönsten Ausblick überhaupt genießen konnte.

  • jede Sessellift Fahrt: Auch so eine Sache vor der ich vorher Angst hatte und die mir am Ende unendlich viel Spaß gemacht hat.

  • Lake Louise: Man sieht diesen See jeden Tag auf Instagram und Facebook Bildern (wenn man in so vielen Kanadagruppen ist wie ich) und dann steht man wirklich selbst dort und es ist so viel beeindruckender als es auf den Bildern je rüber kommen könnte.
  • jeder einzelne Augenblick den ich mitten in der Natur verbringen durfte: Sei es einfach nur am Strand lang zu spazieren, durch die grünen Waldpfade zu laufen, mit dem Rad durch den Stanley Park zu fahren, durch den dichten Wald zu wandern, am Fluss zu sitzen und auf ein atemberaubendes Bergpanorama zu gucken. Jede Sekunde davon war perfekt.
Der schönste Moment:
Als ich den ersten Orca Wal entdeckte. Die Sonne ging langsam unter. Ich hatte keine Hoffnung Orcas zu sehen, weil unser Guide meinte, dass keine in der Nähe wären. Die Stimmung auf dem Boot war gut und dann tauchte da diese Orca Flosse auf. Ich habe die ganze Reise ja hauptsächlich wegen diesem Augenblick gestartet und als er dann wirklich da war, bin ich fast geplatzt vor Glück und Dankbarkeit und wusste gar nicht wohin mit meinen Emotionen.

Kanada ist nicht Asien, also für uns Europäer keine ganz verrückte andere Welt. Nahezu alles ist ähnlich wie in Europa und dennoch gibt es so einige Unterschiede.
 
Dinge die in Kanada besser sind:
  • Der Fußgänger ist die wichtigste Person. Es gibt viele große Straßen ohne Ampel und jeder hält immer an, egal wie viele Fußgänger gerade die Straße queren wollen. Generell gibt es überall Fußwege und man läuft viel. Absolut großartig für jemanden wie mich, der immer zu Fuß geht oder Rad fährt.
  • Kanada versucht möglichst grün zu sein.
    Schon auf der Straße trennt man seinen Müll. Es gibt viele Mülleimer, die meist in normalen Müll und Müll zum recyclen unterteilt sind. Auf dem Land habe ich viele staatliche Einrichtungen wie Schulen gesehen, die Solarpanels auf dem Dach haben. In Vancouver gibt es wahnsinnig viele grüne Häuser also Häuser die sehr niedrige Energiewerte haben und deren Dächer bewachsen sind. 
  • Trinkwasserbrunnen. Auch eine ganze klasse Sache, die ich schon in Wien hoch gelobt habe und ich freue mich, dass es Leipzig auch endlich geschafft hat in der Innenstadt einen Trinkwasserbrunnen einzurichten. Sogar am Flughafen, wo man ja in Deutschland gerne mal 5€ für ein Wasser zahlen muss, gibt es Trinkwasserbrunnen.
  • Trinkflaschen. Ich war ja völligst positiv überrascht, dass nahezu jeder Mensch immer eine Trinkflasche mit sich rumträgt. Man füllt sich einfach Leitungswasser ab und muss keine blöde Plastikflasche kaufen. Und auch Thermosflaschen waren der absolute Verkaufschlager. Vielleicht gerade nicht aktuell bei der Hitze aber überall gab es Thermosflaschen zu kaufen. In Geschenkläden, im Supermarkt, im Tourismusbüro. Die Städter gehen in die überteuerten schicken Coffeshops und die kluge Landbevölkerung nimmt sich ihren unterwegs Kaffee einfach von zu Hause mit.
  • öffentliche Toiletten. Ein weiterer Punkt von dem ich wahnsinnig begeistert war. Es gibt überall eine Toilette, kostenlos und sauber. Warum schafft man das in Deutschland nicht?!In jedem Park, an jeder Raststätte, am Hafen, in der Innenstadt, am Parkplatz, am Sportplatz. Überall eine Toilette. Und niemals sah eine davon so aus wie z.B. eine kostenfreie Raststättentoilette in Deutschland.
  • Picknickplätze. In jedem Park, an jeder Raststätte, am Strand. Picknickplätze. Feste Bänke mit Tisch und diese werden auch rege benutzt. Sowohl von Urlaubern als auch von Einheimischen.
  • Eigentum des anderen. Ich glaube niemals würde in Kanada einer auf die Idee kommen das Eigentum eines anderen oder öffentliches Eigentum mutwillig zu zerstören. Ich habe nie ein kaputtes Bushäuschen gesehen, nie ein besprühtes Wohnhaus.
  • Sicherheit. Im Wohnviertel in Vancouver haben sie ihre Häuser nachts nicht zu geschlossen. In Jasper nicht das Auto. In Toronto haben Kinder ihr Fahrrad nicht angeschlossen. Hier in Leipzig kann man sich nicht mal umdrehen ohne sein Fahrrad anzuschließen. 
  • Kriminalität: Tötungen 2012 allein in New York 412 in ganz Kanada 526. Mehr muss da fast gar nicht sagen. Wahrscheinlich gibt es eine Drogenbeschaffungskriminalität mit der sie zu kämpfen haben und vielleicht einige Wilderer aber ansonsten langweilt sich die Polizei in den meisten Teilen des Landes wohl eher. 
  • Rassismus, Homophobie, Hass - was ist das?! Wahrscheinlich gibt es auch irgendwo dunkle Ecken im Land aber ich habe auf meinen  knapp 4000 km keine gesehen. Liebe und Freundlichkeit so weit das Auge reichte.
  • Nationalstolz. Es ist schön zu sehen wie stolz ein Land auf sich sein kann. Überall hängt das stolze Ahornblatt im Wind, Kanadier tragen Kanada T-Shirts und man fragt immer jeden ob ihm sein Land gefällt. Klar, gehen da nicht alle mit und einige haben sich auch über den Kanadaday lustig gemacht aber für mich als Deutschen ist Nationalstolz ja eher eine schwierige und fremde Sache. Deshalb war es für mich schön zu sehen wie es anders aussehen könnte.
Dinge die ich dabei besonders hervorheben muss:
  • Kanadier sind so Naturverbunden.
Es besteht ein ganz anderes Bewusstsein zur Natur, wahrscheinlich weil sie einfach viel präsenter ist als hier zu Lande. Man sitzt am Wochenende nicht degeneriert vorm Fernseher, nein man geht raus zum wandern, angeln, Rad fahren, Kajak fahren, Segeln usw usw. Man setzt sich zum Essen raus und macht ein Picknick. Klar gibt es das in Deutschland auch alles aber eben nicht in der Ausprägung. Wenn ich an Deutschland denke, sehe ich nicht unbedingt die in der Familie draußen sitzende Gesellschaft die jede freie Minute in der Natur verbringt. Aber genau das sehe ich wenn ich auf Kanada gucke und mich in Kanada umsehe. Und das ist etwas womit ich mich zu 100 % identifizieren kann. 
Man versucht die Natur zu schützen. Die Nationalparks kosten normalerweise alle Geld. Mit dem Geld wird die Natur gepflegt. Die Picknickplätze. Die Toiletten. Dafür bezahlt man dann doch gerne etwas. Da es nahezu keine große Industrie gibt ist die Luft sauberer als wahrscheinlich fast überall anders auf der Welt. Ich habe außerhalb der Großstädte auch immer versucht ganz tief einzuatmen weil ich wahrscheinlich nie wieder so saubere Luft atmen werde. Eine Tatsache die doch irgendwie traurig ist und die mich noch mehr am großen Ganzen zweifeln lässt.      
  • Die berühmte kanadische Freundlichkeit:
Ich dachte ja, ach komm die können doch nicht so viel freundlicher oder so auffallend freundlich sein. Das ist sicher alles nur ein großes Marketing Ding. Und gerade in Montreal ist mir auch davon nichts aufgefallen. Klar, alle waren höflich aber nicht so, dass ich mich in irgendeiner Form darüber gewundert hätte. Aber dann ab Toronto ging es los, dass ich des Öfteren recht verblüfft war. Ich stand auf der Straße und zückte meinen Stadtplan, schwupps wurde ich angsprochen wo ich hin will. 10 Min später stand ich wieder etwas hilflos vor einer Karte und wurde angesprochen und dann von einem super lieben Pärchen direkt zu meiner Unterkunft begleitet. In den kleinen Orten hat einem jeder Guten Tag gesagt. Ich wurde so oft von wildfremden Leuten einfach irgendwo angesprochen wo ich her komme, wie mir Kanada gefällt (die Frage aller Fragen), was ich so mache. Im Supermarkt wird einem nicht die Ware in einem Formel 1 Tempo über den Scanner gezogen. Nein man lässt sich Zeit und redet noch eine Runde miteinander. Was ich nicht mochte war diese ständige "How is it going" Frage. Die ist Quatsch, eine unnötige Floskel. Da sagst du "not bad" und fragst den anderen wie es ihm geht. Solche aufgesetzte Konversation braucht kein Mensch. Aber wenn einem jemand einen schönen Tag gewünscht hat, dann hatte man auch das Gefühl als wenn es ernst gemeint wäre. Und meine absolute Lieblings Freundlichkeitsgeste war, dem Busfahrer beim aussteigen Danke für die Fahrt zu sagen und ihm manchmal sogar noch einen schönen Tag zu wünschen. So ein bisschen mehr Freundlichkeit im Alltag tut doch wirklich keinem weh. Im Gegenteil, es lockert einem doch den Tag auf. Warum können wir nicht alle ein bisschen freundlicher zueinander sein?!
 
Meiner Meinung nach ist das Geheimnis, dass alle ein Stückchen klüger sind. Man denkt einen Millimeter mehr voraus oder vielleicht einfach nur in eine andere Richtung. In eine für mich bessere Richtung. Ein Richtung von Freiheit, Naturbewusstsein und Liebe.
 
Dinge die in Kanada anders sind:
  • Lebensmittelpreise:
    Grundsätzlich sind die Preise im Supermarkt sehr ähnlich aber was ich richtig teuer fand war Käse, Süßigkeiten und Alkohol. Das waren richtige Luxusgüter. 
  • Süßes zum Frühstück:
    Damit kam ich auch nicht klar. Überall gab es nur Süßes zum Frühstück. Muffins, Waffeln, Pancakes, Peanutbutter Jelly. Da bekommt man ja Diabetes. 
  • Coffeeshops: Die sind dort noch verrückter wenn es um super stylishe Coffeeshops geht. Starbucks gab es an wirklich jeder Ecke und war immer voll. Ich hab die Faszination eines überteuerten Kaffee/Zuckergetränkes noch nie verstanden. Und auch außerhalb von Coffeshopketten gab es unzähliger kleiner Kaffeeläden.
  • Toiletten: Solche gibt es auch in Asien ab und an aber eben nicht immer. Die sind wie  Flugzeugtoiletten. Das wird alles mit extremen Unterdruck weggesogen. Und das Toilettenpapier ist super dünn. Als ich krank war, gingen mir irgendwann die Taschentücher aus und ich musste auf Toilettenpapier zurückgreifen und hatte meinen Finger dann sehr oft in der Nase :-D Alles ein bisschen gewöhnungsbedürftig und eigentlich so ziemlich die einzige Sache die ich vlt. vermisst habe.
  • Ampeln:
    Die Fußgängerampeln stehen genau an der Kreuzung und ist verbunden mit der normalen Ampel. Ich habe sie den ersten Tag gar nicht gesehen weil das grüne Ampelmännchen hier eine weiße Hand ist und danach ein Countdown runter gezählt wird, bis es wieder rot wird.
  • Weed:
    Kanada ist Weed freundlich. Ab dem nächsten Juli wird es sogar komplett legalisiert. Ein Hoch auf Kanada (und sexy hexy Premier Justin Trudeau)! An jeder Ecke riecht es nach Gras, überall gibt es die kleinen "Arztpraxen", wo man Dope auf Rezept bekommt und es gibt sogar Werbeplakte an den Straßen für eine Sogenannte Weedapp, wo man die Shops in der Stadt finden kann. Total irre.
  • Alkohol und Tabak:
    Wo man beim Weed sehr lässig ist, so ist man bei Alkohol und rauchen das komplette Gegenteil. Nahezu überall ist Rauchverbot auch draußen. Z.B. in Whistler standen überall Schilder, dass man die Luft doch bitte so rein lassen soll wie sie ist und nicht rauchen soll. Finde ich absolut großartig. Und auch mit Alkohol ist man sehr streng. Es gibt nur in Liquor Shops Alkohol und nirgendwo anders. Man muss wenn man in ein Pub geht immer seinen Ausweis zeigen egal wie alt man aussieht und ist. Das zeigt doch mal wieder wie klug dieses Land ist. Alkohol und rauchen sind scheiße und bringen niemanden was und zerstören den Menschen also ist es teuer und wird streng bewacht aber Marihuana ist gut für den Körper und wird legalisiert. Bravo Kanada! Ein Grund mehr dich zu lieben.
  • Die Tax: Auch eine Sache die ich bis zum Schluss nicht verstanden habe. Die meisten Preise sind ohne Tax ausgewiesen. Das wusste ich anfangs nicht und hab mich immer gewundert warum es jetzt teurer ist. Einiges widerrum aber wird ohne Tax Aufschlag verkauft. Keine Ahnung wo da der Unterschied ist.
  • Geld:
    Die Tax ist ja ein bestimmter Prozentsatz und dadurch wird die Summe dann am Ende immer unrund, also 6,83 oder so. Da die aber keine 1 oder 2 Cent Stücke haben, wird dann immer auf oder abgerundet. Auch wieder sehr klug keine 1 und 2 Cent zu haben. Die braucht ja nun wirklich niemand.

Schattenseiten:
Selbst in Kanada ist nicht alles Gold was glänzt. Es gibt nur 10 gesetzliche Urlaubstage. Die Preise für Grundstücke und Mieten vor allem in den Ballungsräumen sind utopisch hoch. Das soziale Netz hat einige Lücken. Die Obdachlosenquote in den Städten ist recht hoch. Das Umweltbewusstsein ist zwar da, dennoch wird einfach viel zu viel in Plastik verpackt und im Supermarkt wird einem alles in eine kostenlose Plastiktüte gesteckt (da hat Deutschland mit der Abschaffung der kostenlosen Plastiktüte doch mal etwas Gutes getan). Es gibt keinen Pfand. (Ich weiß nicht ob das Umwelttechnisch viel bringt aber man schmeißt seine Cola Flaschen jedenfalls weg) und das Wetter. Man darf einfach nicht vergessen, der Sommer kann noch so schön sein aber im Winter können in Montreal bis zu minus 40 Grad werden und in Vancouver kann es im Winter Monatelang nur regnen. 

Nun noch zu einem ganz anderen Thema:
Was ich alles eingepackt hatte, findet ihr hier und den darauf folgenden Posts.
 
Mein Gepäck:
Viele waren vor und während meiner Reise sehr verwundert über mein kleines Gepäck. Und ich muss im nachhinein sagen, ich hätte es gar nicht besser wählen können. Ein Tagesrucksack, ein Bordgepäckkoffer und ab und zu eine winzige Ausgehtasche und ein Einkaufsbeutel. Ich konnte mein Gepäck immer allein Treppen hoch tragen, selbst bis in den 5. Stock. Mein kleiner Koffer hat fast immer irgendwo in eine Ecke gepasst. Ich musste nirgends an der Gepäckabgabe warten und mein Koffer hat nahezu keinen Platz weggenommen. Bei einem Backpacking Rucksack gäbe es da schon den ein oder anderen Nachteil wegen seiner Unförmigkeit.
 
Mir hat es an absolut nichts gefehlt. Ich musste nichts nachkaufen. Es hat alles gereicht.
 
Was würde ich immer wieder einpacken:
Ein absoluter Segen waren die ganzen Synthetischen Kleidungsstücke. Ich konnte sie schnell im Waschbecken waschen und sie waren in kurzer Zeit wieder anziehbereit. Ich werde in Zukunft komplett auf "normale" Hosen aus dicken Stoffen verzichten und nur noch Sportleggings oder Hosen aus dünnen synthetischen Materialien mitnehmen. Knittert nicht, nimmt weniger Platz weg und trocknet super schnell. Und von meinen billigen Quechua Wanderschuhen war ich total begeistert. Ich hatte nicht allzu viel erwartet aber sie waren wirklich wasserfest und rutschfest und ich konnte tagelang damit laufen.
 
Was würde ich nicht wieder einpacken:
Ich hatte 1,5 Kleidungsstücke gar nicht an. Ein Kleid und die Beine meiner Wanderhose, ansonsten hatte ich alles mind. einmal an. Was ich nicht wieder einpacken würde war meine Merinotechleggings. Die war schon nach kurzer Zeit ausgeleiert und hat jeden Fussel angezogen.

In den nächsten Tagen kommt dann noch mal eine emotionalere Zusammenfassung von dem was ich in Kanada gelernt habe, was mir bewusst geworden ist und was ich ändern will.


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