Coldplay - Chris Martins große Kindergeburtstagsparty 14.6.17 Red Bull Arena Leipzig
Ich habe meiner Mutti die Coldplay Karte zu Weihnachten geschenkt und bin als Begleitung mitgegangen. Ich verbinde nichts mit der Band. Da ich kein Radio höre, dachte ich, dass ich auch keine Lieder kennen würde. Kurzum, ich war nicht sonderlich scharf auf dieses Konzert.
Aber da jeder von der tollen Show zur Head full of Dreams Tour schwärmte, mit der sie seit 2 Jahren touren, war ich schon gespannt.
Das Wetter war großartig. Strahlend blauer Himmel und ein lauer Sommerabend. Dieser Luxus war mir ja bisher bei keinem Depeche Mode Konzert vergönnt.
Als wir am Stadion ankamen, sahen wir eine einzige riesengroße Schlange. Zum Glück merkten wir schnell, dass die für den B Block war und dort alle mit Stehplätzen rein mussten.
Unsere Schlange für den A Block war dagegen ein Klacks und innerhalb von 15 Min waren wir ohne großes Aufsehen drin und bekamen diese geilen Leuchtebändchen, die ich schon bei YouTube Videos gesehen hatte.
Auf unserem Platz konnten wir uns noch nicht aufhalten, denn die Sonne brannte unaufhaltsam, genau auf unseren Block, deshalb blieben wir erst mal im Schatten und ich regte mich über die Getränkepreise auf. 5€ für nen Wasser?!
Dann kam mit Femme Schmidt, die erste Vorband. Hübsche Frau, cooler Sound aber nicht unbedingt Stadiontauglich. Würde ich mir an anderer Stelle aber gerne noch mal anhören.
Danach dann Tove Lo. Hatte ich noch nie vorher gehört. War aber sehr eingängiger Pop, der durchaus auch für so große Menschenmengen geeignet ist. Und das letzte Lied "Habits", hatte ich dann tatsächlich auch schon mal gehört.
Auf jeden Fall waren beide Vorbands um Längen besser als Depeche Mode Vorbands je waren.
20:45 ging es dann los und die Stimmung war von Anfang großartig. Die Menge hatte Bock zu feiern.
Mr. Martin fegte wie ein Flummy über die Bühne, sprang über den Steg und sang dabei immer noch ziemlich gut. Schon beeindruckend was für eine Kondition die haben.
Gleich beim ersten Song ging es heiß her. Feuerwerk, Regenbogenglitzer der sich über den Steg legte und die Bändchen leuchteten auch schon allerdings noch nicht so richtig eindrucksvoll, da es noch viel zu hell war.
Als dann auch noch bunte Riesenluftballons in die Menge geschmissen wurden, war das Kindergeburtstagsgefühl komplett.
Ich war erstaunt, dass ich doch so ziemlich jeden Song kannte. Vor allem die melancholischen hauten mich vom Hocker. Ich kann gar nicht sagen, welcher mir am besten gefiel. The Scientist trieb mir zum ersten Mal leichte Tränchen in die Augen. Als es dann noch dunkel wurde und alle Armbänder leuchteten war ich nur noch völlig geflasht von diesem Anblick in Verbindung mit der schönen Musik.
Die Setlist (guckst du hier) war ein buntes Gemisch aus 20 Jahren Bandgeschichte, nach denen man sich innerhalb der Band immer noch bestens zu verstehen scheint. Denn die anderen Bandmitglieder wurden scherzhaft liebevoll als Mr. Sexy oder der Schauspieler aus Game of Thrones vorgestellt.
Mr. Martin erinnerte alle daran mehr Liebe zu geben gegen all das Schlechte in der Welt und das taten alle um mich herum. Niemand blieb auf seinen Stühlen sitzen und alle klatschten und tanzten mit. Eine einzige große friedliche glückliche Party.
Toll war auch, dass die Show auf 3 vers. Bühnen statt fand. Die große toll beleuchtete Hauptbühne, dann der Steg und die Plattform in der Mitte des Stadions und dann noch die kleine Bühne am Ende, auf der es dann mit "in my place"ganz besinnlich zuging.
Mein Highlight bei den ruhigen Nummern war "Everglow", bei dem ich mal wieder ganz gerührt da stand und in die leuchtende Menge starrte. Bei den Uptempo Nummern war es"A sky full of stars". Mir war gar nicht klar, dass das so ein Abrisssong sein könnte, da er ja doch eher ruhig beginnt. Alle sprangen auf den Rängen und das Stadion wackelte. Dazu regnete es die ganze Zeit buntes Konfetti und ganz am Ende dann Luftschlangen in Regenbogenfarben. Was für ein Bild!
Ich würde nicht behaupten, dass ich Fan geworden bin aber ich würde immer wieder 100€ für diese Band ausgeben, denn es macht einfach Spaß und man hat das Gefühl, dass 48000 Menschen in Liebe vereint sind.
Aber da jeder von der tollen Show zur Head full of Dreams Tour schwärmte, mit der sie seit 2 Jahren touren, war ich schon gespannt.
Das Wetter war großartig. Strahlend blauer Himmel und ein lauer Sommerabend. Dieser Luxus war mir ja bisher bei keinem Depeche Mode Konzert vergönnt.
Als wir am Stadion ankamen, sahen wir eine einzige riesengroße Schlange. Zum Glück merkten wir schnell, dass die für den B Block war und dort alle mit Stehplätzen rein mussten.
Unsere Schlange für den A Block war dagegen ein Klacks und innerhalb von 15 Min waren wir ohne großes Aufsehen drin und bekamen diese geilen Leuchtebändchen, die ich schon bei YouTube Videos gesehen hatte.
Auf unserem Platz konnten wir uns noch nicht aufhalten, denn die Sonne brannte unaufhaltsam, genau auf unseren Block, deshalb blieben wir erst mal im Schatten und ich regte mich über die Getränkepreise auf. 5€ für nen Wasser?!
Dann kam mit Femme Schmidt, die erste Vorband. Hübsche Frau, cooler Sound aber nicht unbedingt Stadiontauglich. Würde ich mir an anderer Stelle aber gerne noch mal anhören.
Danach dann Tove Lo. Hatte ich noch nie vorher gehört. War aber sehr eingängiger Pop, der durchaus auch für so große Menschenmengen geeignet ist. Und das letzte Lied "Habits", hatte ich dann tatsächlich auch schon mal gehört.
Auf jeden Fall waren beide Vorbands um Längen besser als Depeche Mode Vorbands je waren.
20:45 ging es dann los und die Stimmung war von Anfang großartig. Die Menge hatte Bock zu feiern.
Mr. Martin fegte wie ein Flummy über die Bühne, sprang über den Steg und sang dabei immer noch ziemlich gut. Schon beeindruckend was für eine Kondition die haben.
Gleich beim ersten Song ging es heiß her. Feuerwerk, Regenbogenglitzer der sich über den Steg legte und die Bändchen leuchteten auch schon allerdings noch nicht so richtig eindrucksvoll, da es noch viel zu hell war.
Als dann auch noch bunte Riesenluftballons in die Menge geschmissen wurden, war das Kindergeburtstagsgefühl komplett.
Ich war erstaunt, dass ich doch so ziemlich jeden Song kannte. Vor allem die melancholischen hauten mich vom Hocker. Ich kann gar nicht sagen, welcher mir am besten gefiel. The Scientist trieb mir zum ersten Mal leichte Tränchen in die Augen. Als es dann noch dunkel wurde und alle Armbänder leuchteten war ich nur noch völlig geflasht von diesem Anblick in Verbindung mit der schönen Musik.
Die Setlist (guckst du hier) war ein buntes Gemisch aus 20 Jahren Bandgeschichte, nach denen man sich innerhalb der Band immer noch bestens zu verstehen scheint. Denn die anderen Bandmitglieder wurden scherzhaft liebevoll als Mr. Sexy oder der Schauspieler aus Game of Thrones vorgestellt.
Mr. Martin erinnerte alle daran mehr Liebe zu geben gegen all das Schlechte in der Welt und das taten alle um mich herum. Niemand blieb auf seinen Stühlen sitzen und alle klatschten und tanzten mit. Eine einzige große friedliche glückliche Party.
Toll war auch, dass die Show auf 3 vers. Bühnen statt fand. Die große toll beleuchtete Hauptbühne, dann der Steg und die Plattform in der Mitte des Stadions und dann noch die kleine Bühne am Ende, auf der es dann mit "in my place"ganz besinnlich zuging.
Mein Highlight bei den ruhigen Nummern war "Everglow", bei dem ich mal wieder ganz gerührt da stand und in die leuchtende Menge starrte. Bei den Uptempo Nummern war es"A sky full of stars". Mir war gar nicht klar, dass das so ein Abrisssong sein könnte, da er ja doch eher ruhig beginnt. Alle sprangen auf den Rängen und das Stadion wackelte. Dazu regnete es die ganze Zeit buntes Konfetti und ganz am Ende dann Luftschlangen in Regenbogenfarben. Was für ein Bild!
Ich würde nicht behaupten, dass ich Fan geworden bin aber ich würde immer wieder 100€ für diese Band ausgeben, denn es macht einfach Spaß und man hat das Gefühl, dass 48000 Menschen in Liebe vereint sind.
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