25.05.16 - Sardinien - Murta Maria: auf und davon

Nach 6 Wochen Abstinenz ist endlich mal wieder Urlaub angesagt. Es ging 10:20 von Berlin Schönefeld nach Sardinien. Mit an Bord die lustigste Flugbegleiterin die ich je erlebt habe. Eine richtig schlagfertige Berliner Schnauze mittleren Alters. Da verging der zwei Stündige Flug immer mal mit einem Lacher.

Am Flughafen Olbia schien kräftig die Sonne allerdings war der Wind bei nur 20 °C doch recht frisch. Nach einer sehr holprigen, nervenaufreibenden und vorallem extra Kosten verursachenden Mietwagenabholung eines Alfa Romeo Giulietta (recht neues und schnittig aussehendes Modell) ging es ins 8 km entfernte Murta Maria, einem äußerst spanisch anmutendem kleinen Touristendorf was allerdings noch im Vorsaisonschlaf liegt.
Unser 4* Hotel Speraesole war beim Buchen so günstig, dass wir irgendein Problem vermuteten aber bisher ist alles zu unserer vollsten Zufriedenheit. Hübsche, hell eingerichtete Zimmer mit großem Balkon zum Garten bzw. Pool. Alles sehr schön angelegt und super sauber.





Inzwischen war es Mittag und wir hatten Hunger, allerdings hatten unsere knurrenden Mägen die Rechnung nicht mit der Siestazeit der Italiener gemacht. Es hatte alles zu. Kein Supermarkt, Bäcker oder Restaurant hatte einen Brotkrumen für uns übrig. Also hieß es Magen zu und durch, denn der schöne Tag wollte ja noch genutzt werden. Zuerst ging es nach San Paolo einem kleinen touristischen Hafenort mit Blick auf den über 500 m hohen Felsen der Isola Tavolare. Türkisblaues Wasser, weiße Segelboote und strahlend blauer Himmel. Die Perfektion eines Strandbildes. Wir liefen ein bisschen am Strand entlang und genossen die Aussicht.



Inzwischen war es 17 Uhr und wir steuerten den Supermarkt in fußläufger Nähe zu unserem Hotel an. Leider glich dieser mehr einem Späti und die Auswahl war recht bescheiden. Deshalb wurde nur ein bisschen für die Vesper in den Rucksack geworfen und ab gings an den Strandabschnitt von Murta Maria. Wunderschöner Karibikflair Strand allerdings war es so windig, dass wir unser Essen wieder mitnahmen und im Auto verspeisten. 


Weiter gings an den Strand weiter südlich hinter San Paolo. Ein hübsches Fleckchen Erde und der perfekte Parkplatz für ein Wohnmobil direkt am Strand. Wir genossen die Sonne und die Aussicht und fuhren danach nach San Paolo zu einem größeren Supermarkt um noch ein paar Getränke zu kaufen und entdeckten dabei eine einfache und günstige italienische Pizzeria. Eine wo auch Einheimische essen, was ja nie das schlechteste Zeichen ist. Und wir wurden nicht enttäuscht. Die Pizzen waren wagenradgroß und super lecker und es blieb sogar noch was für ein morgiges Picknick übrig.

Nun liege ich inzwischen wieder im Hotelbett und muss die schönen Eindrücke des ersten Tages verdauen.

Song: Casper-auf und davon

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