28.05.2016 - Sardinien: Costa Smeralda: the rich and the famous

Heute morgen wurden wir halb 7 wieder etwas unsanft vom Weckeresel geweckt. Das Wetter war recht schön. Die Sonne schien, der Himmel war wenig bewölkt und man spürte schon, dass es warm werden würde.

Heute ging es an die Costa Smeralda, die Lieblingsregion der Reichen und Superreichen. Als erstes sahen wir uns den großen Yachthafen von Porto Rotondo an. Wahnsinn was da so rumlag. Yachten die aussahen wie Kreuzfahrtschiffe z.B. Viel los war allerdings nicht aber das soll wohl so üblich sein in der Mittagszeit. Schöne Bars und Restaurants gab es zumindest. Aber die Häuser im Sichtbereich sahen alle etwas ärmlich und verlassen aus. Wahrscheinlich dümpeln die Reichen den ganzen Tag nur auf der Yacht und suchen sich abends in den Bars ihr Frischfleisch für die Nacht aus.




Weiter ging es nach Porto Cervo, dem Ort der Orte an der Costa Smeralda. Und dort gefiel es mir dann auch so richtig gut, denn komischerweise war nur hier der Himmel mal blau und die Sonne strahlte mit mir um die Wette. Es schien als wenn die Gutbetuchten sich den blauen Himmel mit dazu gekauft hatten, denn blauen Himmel sahen wir danach den ganzen Tag nicht mehr. Porto Cervo- ein kleiner hübscher Ort mit Villen hinter großen Toren, einem schön angelegten bepflanzten "Dorfplatz" mit Gucci, Valentino, Dolce & Gabbana etc. und einem hübschen Blick auf den türkisen Hafen. Nach ein paar schönen Fotos ging es weiter nach Santa Teresa di Gallura.







Während der Fahrt bewölkte sich der Himmel immer mehr und im Ort angekommen, hatten sich die Temperaturen von 28 °C auf 21°C mit starkem Wind abgekühlt und ich fror mir den Hintern ab. Der nördlichste Ort der Insel war sehr hübsch und teilweise recht touristisch trotz Siestazeit. Hübsch bepflanzte Balkone, viele Eislädchen, Bars, Boutiquen und eigentlich einem Aussichtsturm mit Blick aufs 20 min entfernte Korsika (der Turm war leider wegen Bauarbeiten geschlossen). Wir setzen uns in ein Cafe am Markt und ließen uns ganz auf italienische Art einen Cappuchino schmecken. Allerdings wurde der Wind immer kälter und stärker, sodass es bibbernd zum Auto zurück.



Weiter an den nördlichsten Zipfel auf die Halbinsel Capo Testa, zum sogenannten Friedhof der Steine. Eine skurrile Ansammlung von ausgewaschenen und vom Wind abgetragenen Felsen bei denen wieder Tiere und Figuren zu erkennen waren und mittendrin ein Leuchtturm. An sich ein sehr schöner Ort der von den Touristen gut angenommen wurde allerdings super windig und dadurch verdammt frisch. Nach ein paar Fotos ging es wieder zurück zum Auto obwohl man dort einen halben Tag hätte wandern gehen können wenn man mehr Glück mit dem Wetter gehabt hätte.





Danach ging es wieder zurück über die von mir wenig geliebte enge Serpentinenstraße nach Olbia bzw. in ein davor liegendes Einkaufszentrum welches aber nicht so schön war wie das letzte.

Wieder zurück im Hotel erwartete uns eine Hochzeit also viele Menschen und verdammt laute Musik die sicher bis spät in die Nacht gehen wird.


Song: Good Charlotte - lifestyle of the rich and the famous

Kommentare

  1. Na das sieht doch mal nach Erholung aus. Schöne Bilder. Da kann ja demnächst wieder auf Arbeit voll durchgestartet werden ;)

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    1. *räusper*...das Wort Arbeit möchte niiiiiemand im Urlaub lesen!!! ;-p

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    2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. stimmt - das war gemein von mir ;) aber es scheint ja auch ohne vorherige Recherche ein sehr schöner Urlaub zu sein. Die Pizza sieht übrigens sehr lecker aus :o)

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